Geografische Informationssysteme (GIS) bieten die Möglichkeit, räumliche Daten zu erfassen, zu verwalten, zu analysieren und zu präsentieren. In letzter Zeit haben sich Geoinformationssysteme etabliert. Insbesondere im Umweltbereich mit seinen häufig interdisziplinären und raumbezogenen Fragestellungen sind GIS nicht mehr wegzudenken. Bei der Abschätzung von Naturgefahren, in der Raum- und Verkehrsplanung, im Umweltmonitoring, im Wildtiermanagement oder auch bei Baum- und Biotopkataster kommen GIS zum Einsatz. In diesem Modul werden die theoretischen Grundlagen und die wesentlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Geoinformationssystemen vermittelt.
Schwerpunkte
- Grenzen und Möglichkeiten von Geoinformationssystemen
- Datenquellen, -formate und -typen; Erfassung von Daten
- Räumliche Analyse von Vektor- und Rasterdaten
- Räumliche, konzeptionelle und logische Datenmodellierung
- Präsentations- und Darstellungsmöglichkeiten
Studieninformation
Das Modul wird auf Deutsch unterrichtet.