Herausforderungen wie die Verknappung natürlichen Ressourcen, Umweltzerstörung oder Bevölkerungswachstum belasten vor allem die Länder des Südens und des Ostens. Sie haben weltweite Ursachen und Folgen und verlangen nach internationalen Lösungsansätzen. Die Internationale Zusammenarbeit (IZA) verfolgt das Ziel, Armut zu reduzieren und die wirtschaftliche und staatliche Eigenständigkeit zu fördern. Sie hilft bei der Bewältigung von Umweltproblemen, sorgt für besseren Zugang zu Bildung und gesundheitlicher Grundversorgung.
Sie haben im letzten Studienjahr die Möglichkeit, während einem 3- bis 5-monatigen Praktikum in einem Land des Südens oder des Ostes die komplexe Arbeitsrealität der Entwicklungszusammenarbeit vor Ort kennenzulernen. Dies ermöglicht die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, Mentalitäten und Arbeitsbedingungen.
Schwerpunkte
- Die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten in einem anderen kulturellen Umfeld anwenden und reflektieren
- Wissenschaftliche Praxis und Auslanderfahrungen kombinieren
- Arbeitsmarkt und verschiedene Akteure der IZA kennenlernen
Studieninformation
Das Modul kann ab dem 5. Semester besucht werden. Es wird sowohl im Herbst- als auch im Frühlingssemester angeboten.
Die Anmeldung läuft nicht regulär via EventoWeb. Als ersten Schritt bewerben Sie sich im 3. Semester bei der Modulverantwortlichen, es folgen ein Infotreffen und ein individuelles Bewerbungsgespräch. Danach starten Sie in die selbstständige Praktikumssuche. Erst nach unterzeichnetem Praktikumsvertrag mit der Gastorganisation können Sie sich direkt beim Studiensekretariat für das Modul anmelden.
Sämtliche Informationen finden Sie im Moodlekurs «IZA-Praktikum».