Der Futterbau hat im biologisch wirtschaftenden Landwirtschaftsbetrieb eine zentrale Bedeutung: Er ist die Grundlage für eine standortgerechte Produktion von Milch und Fleisch. Für die Nutztierhaltung im biologischen Landbau ist die vorbeugende Gesunderhaltung der Nutztiere eine wesentliche Voraussetzung. Gemeinsam mit Zucht, Haltung, Fütterung und der Einbettung in den Betriebskreislauf ist dies die Basis für hochwertige tierische Erzeugnisse im Einklang mit der Natur.
Schwerpunkte
Grundlagen Natur- und Kunstfutterbau
- Nutzungseignung eines Wiesenbestandes für die Tierernährung
- Wiesenpflanzen und Wiesentypen
- Bedeutung und Ziele des Schweizer Futterbaus
Bewirtschaftung von Wiesen und Weiden
- Möglichkeiten der Lenkung von Wiesenbeständen
- Futterernte, -lagerung und -aufbereitung
- Nährstoffkreisläufe im Futterbau (lokal – global)
Tierhaltungssysteme und Züchtung
- Tiergerechte Haltungs- und Fütterungssysteme
- Züchtung für die Tierhaltung in der Bio-Landwirtschaft
- Auswirkung der Tierhaltung auf die globale Ressourcennutzung
Tiergesundheit
- Massnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Tiergesundheit
- Grundlagen der Bestandesmedizin
Studieninformation
- Das ist ein geschlossenes Modul und kann nur von Studierenden der Vertiefung «Biologische Landwirtschaft und Hortikultur» besucht werden.
- Das Modul findet auswärts statt (Frick und weitere Orte).